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Reiseführer – Icod de los Vinos

Rathaus, Icod de los Vinos, Teneriffa Nord. Es liegt direkt im Zentrum der Stadt und an der Fußgängerzone.

Seinen Urlaub auf Teneriffa in Icod de los Vinos zu verbringen, bietet sich vor allem für Reisende an, die keine Lust auf den großen Tourismus haben, die kanarische Seite der Insel kennen lernen möchten und die Nähe zur Natur suchen. Gleich oberhalb der Stadt beginnen weite Wälder, die wundervolle Wandergebiete beherbergen und rund um die Stadt findet sich viel Landwirtschaft, in der Wein und andere Dinge angebaut werden. Da sich mit der Playa San Marcos gleich unterhalb des Ortes auch ein Strand befindet, steht einem Strandurlaub ebenfalls nichts im Weg. Erfahren Sie mehr in unserem Reiseführer – Icod de los Vinos.

Seinen Urlaub in Icod de los Vinos zu verbringen hat noch einen weiteren Vorteil: da sich der große Tourismus in anderen Teilen der Insel befindet, ist es hier sehr günstig. Die einheimischen Restaurants sind recht preiswert, Hotels, Ferienhäuser und Ferienwohnungen in Icod de los Vinos liegen preislich auch deutlich unter dem Schnitt, den man im Süden der Insel zahlen muss.

Fakten und Zahlen zu Icod

kleine Gasse in Icod de los Vinos. Auch abends lädt die Stadt dazu ein, ein wenig schlendern zu gehen.

Icod liegt etwa 56 Kilometer westlich der Inselhauptstadt Santa Cruz de Tenerife und grenzt an die Gemeinden La Guancha im Osten, La Orotava im Südosten, Guía de Isora und Santiago del Teide im Süden, sowie Garachico im Westen. Das Zentrum befindet sich auf einer Höhe von 235 Metern über dem Meeresspiegel und die Gemeinde hat auf einer Fläche von 95, 92 m² etwa 22500 Einwohner (Stand 2017). Wer den Ort mit der Postleitzahl 38430 auf der Karte finden möchte, findet ihn mit den Koordinaten 28° 22′ N, 16° 43′ W.

Reiseangebote

Wer sich diese Region der Insel als Urlaubsziel ausgeguckt hat, findet hier passende Urlaubsangebote:

Hotels in Icod de los Vinos

Ferienhäuser und Ferienwohnungen in Icod de los Vinos

Die Geschichte von Icod de los Vinos

Nach dem die Spanier Teneriffa im Jahr 1495 erobert hatten, wurde Icod de los Vinos von den Konquistadoren gegründet. Der Name “Icod” leitet sich von einem Stammesgebiet der Guanchen ab, das sich auf dem Gebiet der heutigen Gemeinde befand. Der Zusatz “de los Vinos” bezieht sich auf den Weinanbau in der Gegend und wurde angehängt, um einer Verwechslung mit dem Ort “Icod el Alto”, der sich etwas weiter östlich am Rande des Orotavatals befindet, zu vermeiden. Der Weinanbau ist bis heute ein wichtiger Punkt in der Landwirtschaft. Die Herkunftsbezeichnung des Anbaugebietes ist “Ycoden-Daute-Isora” und bringt sehr gute Weine hervor.

Haus, in Icod de los Vinos mit schönen Verzierungen an der Fassade. Häuser wie dieses gibt es einige in der Stadt.

Durch die günstigen Bedingungen für die Landwirtschaft wuchs der Ort im 16. und 17. Jahrhundert. In dieser Zeit entstanden die ersten Kirchen und die wichtigsten Gebäude der Stadt. Im Jahr 1676 kam Icod de los Vinos bereits auf eine Einwohnerzahl von etwa 3000 Menschen. Seine Position als Hauptort des Bezirks Daute bekam die Stadt wachsende Stadt im Jahr 1812, wobei es dann noch bis ins Jahr 1826 dauerte, bis der damalige spanische König Fernando VII dies ebenfalls beschloss, so dass es dann 1833 auch final festgelegt wurde. Das Wappen von Icod zeigt seit dem 20. Jahrhundert zwei Dinge: den berühmten Drachenbaum “Drago Milenario”, sowie den Wein, der schon seit der Entstehung eine wichtige Position im Ort einnimmt.

Unsere Tipps für Icod de los Vinos

Drago Milenario

Beim Drago Milenario handelt es sich um den größten Drachenbaum auf Teneriffa. Lange Zeit hielt sich fest die Legende, dass dieses beeindruckende Baum 3000 Jahre alt ist, was sich allerdings nicht bestätigte. Jüngsten Untersuchungen zur Folge ist ein Alter von etwa 400 Jahren eher der Fall. Da Drachenbäume keine Jahresringe haben, ist es sehr schwer, das Alter genau zu bestimmen.

Schmetterlingshaus

Wer in seinem Urlaub in Icod de los Vinos unterwegs ist, sollte sich auch das Schmetterlingshaus Mariposario del Drago ansehen. Hier warten Schmetterlinge in allen Farben, Formen und Größen. Es liegt dicht beim Drago Milenario, so dass sich beides gut miteinander verbinden lässt.

Puppenmuseum

Das Puppenmuseum ARTlandya ist ebenfalls einen Besuch wert. Es befindet sich im Ortsteil Santa Barbara und zeigt herrlich detailgetreue Puppen von über 42 namhaften Künstlern. Zusätzlich dazu gibt es auch noch eine Teddyausstellung. Da sich das Puppenmuseum auf einer wunderschönen Finca mit einem herrlichen Garten befindet, ist sie immer einen Besuch wert.

Iglesia de San Marcos

Oberhalb des berühmten Drachenbaums steht die Iglesia de San Marcos, die aus dem 16. Jahrhundert stammt. Das Renaissance-Portal der Kirche ist wirklich beeindruckend und die Kirche wurde im Laufe der Zeit mehrfach vergrößert. Die Kirchendecke besteht aus Tea, dem Kernholz der kanarischen Kiefer. Der barocke Altar mit seinem silbernen Kreuz (aus Kuba stammend) und seinen filigranen Silberverzierungen ist wunderschön.

Cueva del Viento

Wer sich eine Lavahöhle von innen ansehen will, findet mit der Cueva del Viento die füntgrößte Lavahöhle der Welt in Icod. Schließen Sie sich einer geführten Tour an. Die Touren bringen Sie weiter in die Höhle, da sie ab einem bestimmten Punkt für einzelne Besucher aus Sicherheitsgründen gesperrt ist.

Wer eine Wanderung in der Region plant oder sonst Tipps braucht, kann sicher gerne über das Kontaktformular, per Email oder telefonisch mit uns in Verbindung setzen. Wir freuen uns auf Sie.

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