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Fiesta de San Andrés – Das Weinfest

Mit Holzschlitten, den so genannten Tableros, geht es bei der Fiesta de San Andrés die steilen Straßen runter.

Das Teneriffa über einige Weinanbaugebiete verfügt, ist hinlänglich bekannt. Gerade im Norden der Insel liegen einige davon und Ende November werden die traditionell die neuen Weine der Insel verkostet. Wer die Tinerfeños kennt weiß auch, dass da natürlich im Rahmen eines Festes passiert, bei dem dann auch gleich der Schutzheilige mit gefeiert werden muss. Im Falle des Weins ist das San Andrés. Wer sich jetzt gerade in seinem Urlaub auf Teneriffa befindet, sollte sich im rahmen der Fiesta de San Andrés auf jeden Fall auf den Weg in den Norden machen, um sich das Spektakel anzusehen, bei dem die Geselligkeit und die Tradition im Vordergrund stehen. Begleitet werden die Feierlichkeiten rund um den Wein natürlich auch von kulinarischen Leckereien wie Salzfisch, Gofio und gerösteten Esskastanien, so dass sich alle Neugierigen auch gleich noch ein paar kulinarische Eindrücke mit in die Erinnerungskiste packen können.

Fiesta de San Andrés: Icod de los Vinos und die Holzbretter

Ein wirklich spannender Brauch der Fiesta de San Andrés sind die waghalsigen Holzschlittenfahrten. Dieser Brauch wird zwar auch in vielen anderen Orten, wie zum Beispiel in La Guancha, betrieben, doch die Abfahrten in Icod de los Vinos sind definitiv die Bekanntesten. Dabei rutschen die Teilnehmer auf Holzbrettern die steilen Straßen runter, die am Ende mit Autoreifen gesichert sind. Viele dieser Holzschlitten bekommen auf der Unterseite noch Plexiglas verpasst, damit sie möglichst schnell werden.

Zurück geht der Brauch der übrigens auf den Transport von Holz aus den Bergen an die Küste, wo es für den Bau und die Wartung von Fässern und anderen Dingen benötigt wurde. Dieser ging oftmals nur rutschend von statten, da die Wege oftmals recht steil waren.

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Puerto de la Cruz und die “Cacharros”

In Puerto de la Cruz wird es zu San Andrés recht laut werden. Der Grund sind die “Cacharros”, also die Töpfe… Dabei werden Dosen, Töpfe und andere Dinge an einem langen Seil befestigt und hinter sich her gezogen, was einen höllischen Lärm und vor allem den Kindern viel Spaß macht.

Zum Ursprung dieses Brauches gibt es verschiedene Varianten. Darunter zum Beispiel die, dass San Andrés derart betrunken einschlief, dass Kinder ihm Töpfe an die Jacke banden, um ihn zu wecken. Eine andere Variante ist ganz ohne religiösen Hintergrund und meint, dass mit dem Lärm, der durch das Ziehen entsteht, Heuschrecken verscheucht werden sollten. Und manche Priester wiederum sagen, dass das Ziehen der Cacharros auf das Martyrium des Heiligen verweist.

Welche Version die Richtige ist, wird sich wohl nicht mehr klären lassen.

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